Einführung
DJing ist seit langem ein fester Bestandteil der Popmusikkultur. Seine Wurzeln reichen bis in die späten 1970er Jahre zurück, als Plattenspieler und Schallplatten erstmals weit verbreitet waren. DJs mixten und Scratchen Schallplatten, um einen neuen Sound zu kreieren. Im Laufe der Zeit hat sich die Praxis des DJing erweitert und weiterentwickelt und moderne Technologien und Techniken integriert. In diesem Artikel tauchen wir in die Geschichte des DJing ein und erkunden die Innovationen, die es zu der Kunstform gemacht haben, die es heute ist.
Definition von DJing
DJing ist eine Kunstform, die Plattenspieler und Mixer verwendet, um Musik für ein Publikum abzuspielen, neu zu organisieren, zu kombinieren und zu remixen, oft in einem Nachtclub. Es hat seine Wurzeln in der karibischen Soundsystem-Kultur der 1960er Jahre und hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, um unterschiedlichen Musikgeschmäckern gerecht zu werden. Im Kern geht es beim DJing darum, vorhandene Aufnahmen (allgemein als „Vinyl“ bekannt) abzuspielen und sie mithilfe von Geräten wie Plattenspielern, Mixern, Equalizern und Looping-Software zu manipulieren und dabei etablierte Prinzipien wie Beatmatching einzuhalten. DJs nutzen auch elektronische Geräte Effekte, um den Klang ihrer Sets zu verbessern und ihren Stil zu individualisieren. Durch Improvisation mit Tempokontrolle und Auswahl beider Musikgenres und einzelner Songs sind DJs in der Lage, einzigartige Darbietungen zu erschaffen, die das Publikum fesseln. Seit seiner Einführung in den späten 60er Jahren hat sich DJing zu einer lebendigen Kunstform entwickelt, die in vielen verschiedenen Formen auftritt, darunter House-Musik, Electronica und Dubstep. Obwohl bestimmte Elemente viele DJ-Stile miteinander verbinden, schaffen sie doch eine Reihe unterschiedlicher, aber dennoch miteinander verbundener Erlebnisse für die Zuschauer auf der Tanzfläche. DJing hat sich von seinen Anfängen zu einem angesehenen Beruf entwickelt, der heute auf der ganzen Welt bei Veranstaltungen zu sehen ist, die von Partys bis hin zu professionellen Tourneen einiger der größten Musiker der Welt reichen.
Ursprünge des DJing
DJing gibt es schon seit vielen Jahren und seine Ursprünge lassen sich bis in die 70er und frühen 80er Jahre zurückverfolgen. Es begann als experimentelle Form des Musizierens und entwickelte sich zu einem integralen Bestandteil der modernen elektronischen Musikszene. In diesem Abschnitt werfen wir einen Blick auf die Ursprünge des DJing und wie es sich im Laufe der Jahre entwickelt hat.
Radio-DJs
Radio-DJs spielten eine wichtige Rolle bei der Entstehung des DJings, wie wir es heute kennen. Vor der Einführung von „Discjockeys“ nutzten DJs eine Kombination aus Musikaufnahmen, Live-„Mixes“ und kommerzieller Werbung, um die Zuhörer zu unterhalten. Diese DJs sendeten normalerweise von kommerziellen Radiosendern oder von privaten Community-Radiosendern und sorgten für die nötige Ruhepause von den statisch aufgeladenen Sendungen und machten den Weg für innovative Klanglandschaften frei, die zuvor nicht möglich waren, da sie nur über für AM-Übertragungen geeignete Technologie verfügten. In den Anfängen des DJings erstellten Radio-DJs ihre spontanen Mixe auf Sendung. Mithilfe zweier improvisierter Plattenspieler konnten sie zwischen zwei verschiedenen Titeln hin- und herwechseln, ohne dass zwischen den beiden Titeln merkliche Pausen auftraten – dies war eine der ersten echten Demonstrationen des Mischens, wie wir es heute kennen. Darüber hinaus machten Radiosprecher einer neuen Art von Berühmtheit Platz – diese Personen wurden in der Werbung nicht nur durch ihre eigenen Klänge hervorgehoben, sondern auch durch die Künstler, die sie während ihrer Show oder Sendungen präsentierten. Rundfunkpersönlichkeiten entwickelten eine Art Kontinuität, die der Unterhaltung ihres Publikums diente, von Amateuren, die nur zuhörten, bis hin zu echten Musikern, die mit Hilfe einfacher Spulen und Mikrofone, die direkt an Verstärker und Lautsprecher angeschlossen waren, Musik über Funk spielten. Dieser Fortschritt ermöglichte Schlüsselkonzepte wie Überblendungen und längere Aufschlüsselungen des Musikinhalts, was zu einer Steigerung der musikalischen Komplexität führte, die noch nie zuvor von nur einem Künstler oder einer Band allein auf Sendung gehört worden war. Tatsächlich begann mit dem DJing im Radio das, was auch heute noch in allen Bereichen üblich ist, darunter im Fernsehen, in Nachtclubs und auf Musikfestivals.
Disc-Jockeys
Discjockeys (DJs) sind seit den Anfängen der Tonaufzeichnung ein Teil der Musikkultur. Die Etymologie des Begriffs „Discjockey“ geht auf die Vorstellung zurück, dass DJs Schallplatten oder „Discs“ manipulierten und drehten, um in Clubs und Radiosendungen neue Sounds und Mischungen zu kreieren, eine Praxis, die seit über 50 Jahren praktiziert wird. DJs sind zu einem wesentlichen Bestandteil geworden, um Musikpublikum auf der ganzen Welt aufzubauen und mit ihm in Kontakt zu treten. Die heutigen DJs tragen zur Gestaltung der Musikkultur bei, indem sie neue Sounds einbringen, mit virtuellen Tools zusammenarbeiten und einzigartige Remixe auflegen, die die heutige Kultur prägen. Die Entstehungsgeschichte der Discjockeys beginnt 1933 mit dem New Yorker Radiomoderator Walter Winchell. Ihm wurde die Ehre zuteil, den Begriff „Discjockey“ erfunden zu haben, nachdem er in seiner Show verkündet hatte, dass „auf dieses Zeichen das folgt, was wir Plattenspieler oder Disc-Jockies nennen … Halten Sie diese Discs in Schuss.“ Winchell verwendete diesen Ausdruck immer häufiger beliebt bei Rundfunkveranstaltern seiner Zeit. Darüber hinaus erlangten DJs wie Joe Haney in Jazzclubs zunehmende Berühmtheit, da sie dazu neigten, ihre Shows mit lebhaften Platten aufzupeppen, während sie zwischen den Auftritten mit Gästen sprachen. Erst 1949 wurde ein Mann geboren namens Bill Halevy produzierte eine ganze Show, die ausschließlich aus Reden und Aufspielen von Platten bei der WIND Radio Station in Chicago bestand; dies war eine der ersten offiziellen Radiosendungen mit der Bezeichnung „Discjockey-Show“. In jüngster Zeit sind hochqualifizierte DJs wie Grandmaster Flash einige davon Es wird zugeschrieben, dass sie durch ihren innovativen Turntablism, der als kreative Manipulation unter Einsatz von DJ-Techniken wie Schneiden, Scratchen, Beat-Jonglage usw. definiert wird, in der Musikgeschichte Spuren hinterlassen haben. Dies schwappte schließlich von Clubs in die populäre Hip-Hop-Kultur über und legte dort seine Wurzeln fest Musikkultur wird heute gesehen; Damit perfektionieren wir das, was wir heute als DJing kennen!
Turntablismus
Unter Turntablismus versteht man die Verwendung von Plattenspielern, um Klänge zu manipulieren und Musik zu erzeugen. Es handelt sich um eine Kunstform, die Mitte der 1970er Jahre entstand und durch Künstler wie Grandmaster Flash und Afrika Bambaataa populär gemacht wurde. Beim Turntablismus werden Musikaufnahmen, Samples und Scratch-Techniken ausgeliehen, um neue Musikkompositionen zu erstellen. Ein DJ kann Samples, gesprochene Wortaufnahmen und andere Sounds wie Geräuscheffekte, Drumbeats oder Basslinien über vorhandene Quellen wie zuvor aufgenommene Songs oder Sänger mischen. DJs können auch vollständige Schnitte erstellen, indem sie CDs „scratchen“, indem sie Audiostücke aus bereits vorhandenen Schallplatten herausschneiden und Effekte hinzufügen, während sie das Pitch-Regler des Tonarms manipulieren. Darüber hinaus können DJs auch Sampler verwenden, mit denen sie Beats von einer zuvor aufgenommenen Quelle (Drum-Loop) programmieren oder direkt von anderen Schallplatten sampeln und sie entweder vorwärts oder rückwärts als Teil eines Mixes abspielen können. Diese Art der Plattenspielermanipulation hat sich auch zu DMCs oder Digital Music Controllern weiterentwickelt, die spezielle Softwareprogramme verwenden, um Computer mit DJ-Performance-Software wie Serato Scratch Live oder Ableton Live Suite zu steuern. Dies ermöglicht es Cuttern (DJs), Musikern und Produzenten, Songs im Handumdrehen nur mit ihren Händen zu remixen, im Gegensatz zu herkömmlichen Kombinationen aus Plattenspielern und Mixern, bei denen stattdessen Nadeln verwendet werden.
Entwicklung des DJing
DJing gibt es seit Mitte der 1980er Jahre, als es erstmals in New York City aufkam. Ursprünglich war es für DJs eine Möglichkeit, verschiedene Platten zu mischen, um einen neuen Sound zu kreieren. Von diesen bescheidenen Anfängen an hat sich das DJing zu einer ganzen Kunstform entwickelt, in der DJs nun ihre eigene Musik kreieren, bestehende Tracks remixen und sogar ihren eigenen Stil entwickeln können. Werfen wir einen Blick auf die Geschichte und Entwicklung des DJing.
Schallplatten
Aufgrund ihrer Vielseitigkeit und Portabilität entwickelten sich Vinyl-Schallplatten in den Anfängen des DJ-Handwerks zum beliebtesten Format. DJs entdeckten, dass sie durch die gleichzeitige Bearbeitung von zwei Schallplatten auf zwei Plattenspielern einen Effekt erzeugen konnten, der als Beatmatching oder „Mixing“ bekannt ist und bei dem zwei Songs nahtlos ineinander übergehen. Die erste Anwendung dieser Technik wurde in Jamaika in den 1950er Jahren populär gemacht, kurz nach der Entwicklung von Schallplatten. Über das Muskelgedächtnis und Versuch-und-Irrtum-Techniken hinaus wurden schließlich elektronische Geräte entwickelt, die das perfekte Beatmatching und die Synchronisierung zweier Tracks unterstützen. Eine der frühesten Formen von DJ-Hardware war ein als „Slipmat“ bekanntes Gerät, das die manuelle Geschwindigkeitssteuerung an einem oder beiden Plattenspielern in einem Plattenspieler ermöglichte. Weitere hilfreiche Tools wie Fader, Kopfhörer und Cue-Systeme sind wichtige Komponenten, die DJs verwenden, um beim Spielen Präzision und Genauigkeit zu erreichen. Im Laufe der Zeit haben Equalizer es DJ-Mixern auch ermöglicht, die Signalstärke besser auszubalancieren und anzupassen, z. B. die Frequenzen im unteren, mittleren und hohen Bereich, wenn mehrere Audiospuren zu einer gemischt werden.
Digitales DJing
Die ersten Schritte in Richtung digitales DJing nahmen Mitte der 1980er Jahre Gestalt an. Zwei wegweisende Persönlichkeiten der innovativen DJ-Technologie waren der bahnbrechende britische Hip-Hop-DJ Grandmaster Flash und der New Yorker House-DJ Frankie Bones. Grandmaster Flash trug dazu bei, ein spezielles Plattenspieler-Setup namens „Crossfader“ bekannt zu machen, das sanftere Übergänge der Musik hin und her sowie das Mischen verschiedener Beats ermöglichte. Frankie Bones war ebenfalls ein früher Innovator und wird für die Einführung „digitaler Vinylsysteme“ verantwortlich gemacht, die es DJs ermöglichten, computergenerierte Musik mithilfe herkömmlicher Plattenspieler und Plattenspieler anstelle herkömmlicher Schallplatten zu steuern. Die Einführung digitaler Audio-Workstations (DAWs) markierte den Beginn des modernen digitalen DJings und ermöglichte es Produzenten, ganze Songs auf Computern in einer bis dahin traditionell hardwarebasierten Live-Show-Umgebung zu erstellen. Mit digitaler Software wie Ableton Live, Traktor Pro und Serato konnten Produzenten mehrere Loops und Samples gleichzeitig auf einem Computer mischen, anstatt alle paar Minuten die Aufnahmen wechseln zu müssen. Dies eröffnete DJs auf der ganzen Welt endlose kreative Möglichkeiten. Digitales DJing hat sich im Vergleich zu seinen analogen Vorgängern als äußerst flexibel erwiesen, da die Akustik beim Umgang mit Stromsignalen viel einfacher zu kontrollieren ist, anstatt analoge Komponenten aus verschiedenen Epochen zusammenzubringen. Dadurch können moderne DJs innerhalb ihrer Sets problemlos zwischen verschiedenen Genres wechseln oder Sounds auf Mikroebene manipulieren, was vorher nie möglich war. Natürlich brauchte dieser Übergang Zeit und viele langjährige DJs nutzten sowohl analoge als auch neue digitale Geräte nebeneinander, bis sie den Übergang von einem Format zum anderen vollzogen hatten – was ihnen ermöglichte, weiterzuspielen, während sie die gleichen Techniken erlernten, die sie perfektioniert hatten bei Vintage-Stücken würde stattdessen digital funktionieren. Professionelles technisches Fachwissen war jetzt mit viel weniger Ausrüstung als je zuvor verfügbar, was größtenteils zum Teil auf Fortschritte bei bahnbrechenden digitalen Audioplattformen wie Apples Ableton Live Suite und Native Instruments' Traktor PRO Suite zurückzuführen ist, die auch heute noch von Schlafzimmerproduzenten auf der ganzen Welt weit verbreitet sind die möchten, dass ihre Mixe gehört werden, ohne auf teure Hardware-Setups zugreifen zu müssen, wie es ihre Mentoren vor Jahrzehnten getan haben.
Live-Streaming
Mit der fortschreitenden Technologie haben DJs neue Plattformen erkundet, um ihren Sound einem Live-Publikum zu präsentieren. Live-Streaming erfreut sich bei DJs immer größerer Beliebtheit, da es Fans auf der ganzen Welt die Möglichkeit bietet, in Echtzeit mit dem Künstler in Kontakt zu treten. Über Plattformen wie Twitch, YouTube Live und MySpace Music können DJs Mixe, Talkshows und Gastsets online streamen. Viele renommierte DJs haben damit begonnen, ihre Shows live zu streamen und virtuelle Festivals zu veranstalten. Hierbei handelt es sich um Inhalte, die früher nicht außerhalb physischer Räume geteilt werden konnten, nun aber von überall auf der Welt über das Internet erlebbar sind. Live-Streaming hat sich als unschätzbare Ressource für unabhängige oder aufstrebende DJs erwiesen, die keinen Zugang zu größeren Veranstaltungsorten oder einem größeren Publikum haben, ihren Mix aber dennoch mit einem weltweiten Publikum teilen möchten. Darüber hinaus können DJs durch die Verwendung von Web-Tools wie Beatport Link Pro problemlos Bildmaterial synchronisieren und Videoclips in ihre Live-Stream-Einrichtungen einbinden, was sowohl für den Künstler als auch für den Hörer ein ansprechenderes Auftrittserlebnis ermöglicht.
Beliebte DJ-Stile
Seit seinen Anfängen Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre hat das DJing einen langen Weg zurückgelegt. Dieser Stil der Musikproduktion und -mischung hat sich im Laufe der Zeit weiterentwickelt, wobei mit dem Fortschritt der Technologie neue Ideen und Techniken entwickelt und verfeinert wurden. Heutzutage verfügt diese dauerhafte Kunstform über verschiedene beliebte Stile und Genres, die in Clubs, Radiosendungen und mehr verwendet werden. Werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Arten des DJing und ihre einzigartigen Eigenschaften.
House Musik
House-Musik ist ein Genre der elektronischen Tanzmusik, das sich in den 1980er Jahren in Chicago und Detroit entwickelte. Der Stil umfasst üblicherweise Synthesizer, Drum Machines und andere technologiebasierte Instrumente, um Audioaufnahmen zu manipulieren und neue Klänge zu erzeugen, die traditionell durch manuelle Instrumentierung erzeugt würden. Die frühen Pioniere der House-Musik – heute oft als „Godfathers of House“ bekannt – waren Frankie Knuckles aus Chicago, dem weithin das Verdienst zukommt, dass er das Konzept des DJing mit Schallplatten revolutioniert hat. Später gründeten Jeff Mills und Derrick May aus Detroit den Techno-Sound, der weltweit großen Einfluss auf die amerikanische House-Industrie hatte. Was die DJ-Stile betrifft, verwenden moderne House-DJs für ihre Live-Auftritte bestimmte Mischungen wie 4/4 und Acid Jazz, um durch die Kombination beliebter Titel aus Datenbanksoftware neue Sounds und Beats zu kreieren. Vier gegen vier werden kontinuierlich wie Hip-Hop- und Club-Mix-Formate aufgeführt. DJs verwenden außerdem verschiedene Scratch-Techniken, die häufig bei Hip-Hop-DJs zum Einsatz kommen, wie z. B. das Schneiden zwischen Titeln oder das Neuanordnen von Sequenzen beim gleichzeitigen Mischen von zwei oder mehr Songs. Darüber hinaus werden während der Mixing-Session auch Funk-Loops oder Samples eingearbeitet, zusätzlich zu der wachsenden Bibliothek digital gespeicherter Sounddateien mit vorab aufgenommenen Samples, die im Online-Shop erhältlich sind.
Hip Hop
Hip-Hop ist heute eines der beliebtesten und bekanntesten Musikgenres. Der mit Hip-Hop verbundene DJ-Stil fällt oft unter die Subgenres „Turntablism“ oder „Hip-Hop-Scratching“. Diese Form des DJing kombiniert Plattenspielertechniken wie Scratchen (Bewegen von Schallplatten auf Plattenspielern, um einen Audioeffekt zu erzeugen) und Beatmatching (Ausrichten zweier Audiospuren so, dass ein nahtloser Übergang von einer Spur zur anderen entsteht) mit rhythmischer Manipulation und Soundeffekten. Hip-Hop-DJs mischen häufig Samples bestehender Aufnahmen oder Scratches von Schallplatten, um einzigartig klingende Kompositionen zu erstellen. Beliebte DJs repräsentieren oder identifizieren sich oft mit ihrer lokalen Hip-Hop-Kultur und verstärken Aspekte davon, damit die ganze Welt sie wertschätzen kann. Diese Art des DJing hat die Kunstform vorangetrieben, verschiedene Generationen inspiriert und eine neue Welle von Musikkünstlern hervorgebracht.
Trance
Trance ist ein Genre elektronischer Tanzmusik, das in den 1990er Jahren entstand und eng mit dem Aufkommen von Techno und House-Musik verbunden ist. Es zeichnet sich durch schnelle Rhythmen, hypnotische Arrangements und beruhigende Melodieverläufe aus. Die Beliebtheit von Trance wächst weiter, da DJs seinen energiegeladenen Reiz annehmen und häufig einzigartige Produktionselemente wie progressive Basslinien und Synthesizer hinzufügen, um dynamischere Sounds zu erzeugen. Trance-DJs stehen durch ihre musikalischen Darbietungen, Remixe, Live-Sets und regelmäßigen Veröffentlichungen im ständigen Dialog mit den Fans. Die Aufgabe des Trance-DJs besteht darin, die Zuhörer auf eine musikalische Reise mitzunehmen, die verschiedene Klanglandschaften zu einem einzigartigen Erlebnis verbindet. Der Mixing-Stil beinhaltet typischerweise progressive Aufbauten, oft mit intensiverem Schlagzeug, das die Intensität des Tracks erhöht, bis er mit gebrochenen Beats oder verzerrten Samples, die über kräftigen Basslinien geschichtet sind, seinen Höhepunkt erreicht. Trance-DJs integrieren auch Elemente aus anderen Genres wie Hip Hop und Dubstep in ihre Sets, um spannende Übergänge zwischen den Tracks zu schaffen. Trance bietet in seinen Klanglandschaften auch Themen wie percussiongetriebene Arpeggios, elektrodurchdrungene Breaks und melodische Akkordfolgen. Ein beliebtes Subgenre des Trance ist als „Uplifting“ bekannt, da in der Musik euphorische Melodien verwendet werden und der Schwerpunkt auf erhebenden Klängen und Gefühlen liegt.
Abschluss
Der Ursprung des DJing lässt sich bis ins späte 19. Jahrhundert zurückverfolgen, vor der Erfindung von Tonaufnahmegeräten. Discjockeys verwendeten Wachszylinder und handgekurbelte Phonographen, um beliebte Lieder für ihr Publikum nachzuspielen. Mit dem Fortschritt der Technologie entwickelten sich auch die von DJs verwendeten Techniken und Stile, was zur modernen Clubszene führte, wie wir sie heute kennen. In den letzten Jahren ist DJing durch die Verbreitung digitaler Musik und moderner Software wie Serato und Traktor, die es jedem mit einer Internetverbindung ermöglicht, Mixe in professioneller Qualität zu erstellen und Audio im Handumdrehen zu bearbeiten, zugänglicher geworden. Von seinen bescheidenen Anfängen in Bars und Clubs hat sich DJing zu einer Multimillionen-Dollar-Industrie entwickelt, die von Millionen Menschen auf der ganzen Welt als Kunstform respektiert wird.