Beatmatching für DJs
Einführung
Beatmatching ist für DJs eine wesentliche Fähigkeit, um einen hochwertigen Mix zu produzieren. Dabei geht es um das Timing und die Abstimmung der Beats von zwei oder mehr Titeln, die gleichzeitig abgespielt werden. Beatmatching ist ein wichtiges Tool, das es DJs ermöglicht, nahtlos und rechtzeitig von einem Song zum nächsten zu wechseln. In diesem Artikel besprechen wir die Grundlagen des Beatmatchings und wie man es richtig macht.
Was ist Beatmatching?
Beim Beatmatching handelt es sich um die Kunst, zwei verschiedene Tracks miteinander zu verschmelzen, sodass sie nahtlos sequenziert und gemischt werden können. Es ist eine der Schlüsselkompetenzen, die sich alle angehenden DJs aneignen müssen, um den Fluss und die Energie in ihren Mixen aufrechtzuerhalten. Um ein Beatmatch zu erzielen, muss ein DJ in der Lage sein, das Tempo und die Beats (Rhythmen) zweier Musikstücke „passend“ anzupassen. Beatmatching erfordert viel musikalisches Wissen, Hörverständnis und Übung – denn es basiert auf einem Vergleich zweier Musikstücke, ist aber nicht so schwierig, wie viele denken. Sobald Sie die grundlegenden Grundlagen verstanden und beherrschen, wird das Beatmatching relativ einfach – selbst für unerfahrene DJs. Beim Beatmatching geht es im Wesentlichen darum, zwei Musikstücke durch Anpassen ihres Tempos zu synchronisieren. Das bedeutet, dass ihre Beats zu jedem Zeitpunkt genau übereinstimmen sollten, damit der Übergang von einem Musikstück zum anderen beim Mischen nahtlos klingt. Darüber hinaus beinhaltet diese Methode die Integration verschiedener Techniken wie das Ein- oder Ausblenden von Tracks, das Erhöhen oder Verringern der Audiopegel usw., und das alles unter Beibehaltung eines konstanten Tempos im gesamten Mix.
Vorteile von Beatmatching
Beatmatching wird oft als eine wesentliche Fähigkeit für DJs angesehen und ist der Prozess der Synchronisierung des Tempos und der Beats zweier Songs. Dies erfolgt häufig durch manuelles Anpassen der Tonhöhensteuerung, kann aber auch mit einer Software zur Tonhöhenverschiebung erfolgen. Um zwei Songs erfolgreich zu beatmatchen, muss man zunächst verstehen, wie man Beats und Takte in einem Song zählt und wie man die BPM (Beats pro Minute) ermittelt. Beim Beatmatching zweier Songs können viele Vorteile erzielt werden. Durch das nahtlose Beatmatching zweier Tracks entsteht nicht nur ein sanfterer und aufregenderer Übergang, es ermöglicht auch mehr Variation in Bezug auf Genre, Energie, Ton und Tempo. Beatmatching hilft dabei, den Fluss des DJ-Sets ohne abrupte Übergänge oder Pausen aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus haben Sie die kreative Freiheit, verschiedene Genres miteinander zu mischen oder Ihren eigenen Sound zu erkunden. Durch das Beat-Matching können Sie außerdem bestimmte Sätze durch Speed-Matching verlängern, sodass sie eine längere Länge haben können. Wenn Sie schließlich das Beat-Matching auf Softwareplattformen wie Serato oder Traktor beherrschen, können Sie sehr beeindruckende digitale Scratch-Routinen ausführen, was Ihren Live-Sets einen weiteren Mehrwert verleiht.
Benötigte Ausrüstung
Beatmatching kann eine großartige Möglichkeit sein, beim Spielen als DJ reibungslose Übergänge zwischen zwei Songs zu ermöglichen. Um dies zu schaffen, benötigen Sie jedoch die richtige Ausrüstung. Zu den grundlegenden Werkzeugen, die für das Beatmatching benötigt werden, gehören ein Mixer, Plattenspieler und Kopfhörer. Lassen Sie uns näher darauf eingehen, welche weitere Ausrüstung Sie benötigen und warum diese für das Beatmatching notwendig ist.
Plattenspieler
Plattenspieler sind das wichtigste Gerät eines DJs und die wichtigste Komponente jedes DJ-Setups. Mit Plattenspielern können DJs die Geschwindigkeit, mit der sie Audio abspielen, manuell steuern und so das Tempo und den Rhythmus ihrer Mixe effektiv steuern. Beim Beatmatching ist diese Fähigkeit von unschätzbarem Wert, da sie es dem DJ ermöglicht, eine Platte so anzupassen, dass sie hinsichtlich Geschwindigkeit und Beats pro Minute (BPM) mit einer anderen übereinstimmt. Plattenspieler gibt es in zwei Grundvarianten: Direktantrieb und Riemenantrieb. Direktantriebe werden von vielen professionellen DJs wegen ihrer besseren Geschwindigkeitskontrolle bevorzugt; Allerdings erfreuen sich Riemenantriebe auch wegen ihres natürlicheren Klangs großer Beliebtheit. Im Allgemeinen werden Plattenspieler mit Direktantrieb von Scratch-DJs verwendet, während Plattenspieler mit Riemenantrieb von denen bevorzugt werden, die subtilere Musikstile wie House oder Techno mischen möchten. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Plattenspielers für Beatmatching- oder Mixing-Zwecke Funktionen wie die Tonhöhenverstellung (mit der Sie die Geschwindigkeit eines Titels leicht erhöhen oder verringern können), die Rückwärtsdrehung (mit der Sie Titel rückwärts abspielen können) und die Start-/Stopp-Tasten (zum schnellen Einschalten). (Ausschalten der Schallplatte, ohne den Plattenteller selbst berühren zu müssen) und variable Drehmomentsteuerung (zur Feinabstimmung des Drehmoments beim Scratchen). Berücksichtigen Sie abschließend bei der Auswahl Ihres gewünschten Modells die Nadelstabilität – die besonders wichtig ist, wenn Sie digitale Vinylsysteme verwenden – und die Tonarm-Tracking-Funktionen.
Rührgerät
Mixer sind ein wichtiger Teil der für das Beatmatching notwendigen Ausrüstung. Mixer verfügen über viele verschiedene Komponenten und Funktionen, die sie für eine Vielzahl von DJ-Anwendungen, einschließlich Beatmatching, geeignet machen. Normalerweise bestehen Mixer aus zwei oder mehr Kanälen, von denen jeder über Lautstärkeregler, Klangregler (Equalizer), Cue-Tasten/-Pegel, Filterschalter oder -knöpfe und andere Funktionen verfügt. Mit jedem Kanal können Sie ein separates Audiosignal – oder eine Spur – in Ihr Soundsystem mischen. Im Hauptausgangsbereich Ihres Mixers gibt es außerdem separate Pegel, die Sie anpassen können, um die Pegel der beiden zu mischenden Kanäle auszugleichen. Einige DJ-Mixer verfügen möglicherweise auch über zusätzliche Abschnitte wie Ein-/Ausgänge zum Anschluss von Plattenspielern, Effektprozessoren oder externen Tonquellen wie CDJs (CD-Plattenspielern). Schließlich entscheiden sich einige DJs möglicherweise für digitale Mixer, die alle Funktionen eines analogen Mixers kombiniert mit digitalen Effekten wie Filtern und Verzögerungen bieten. Digitale Mixer ermöglichen es DJs außerdem, ihre Audioeinstellungen zu speichern, sodass sie beim präzisen Mischen von Musik schnell auf bestimmte Klangmodifikationen zugreifen können.
Kopfhörer
Kopfhörer gehören zu den wichtigsten Ausrüstungsgegenständen für DJs, da sie es Ihnen ermöglichen, den Ton während der Vorbereitung Ihres Mixes genau zu überwachen. Es sind zwei Haupttypen von Kopfhörern zu berücksichtigen: geschlossene und offene Kopfhörer. Geschlossene Kopfhörer schirmen Außengeräusche hervorragend ab, können jedoch etwas stickig sein und insgesamt eine schlechte Klangqualität aufweisen. Offene Kopfhörer lassen den Schall nach außen dringen und bieten so einen verbesserten Surround-Sound, können jedoch in lauten Umgebungen mit starkem Außenlärm störend wirken. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der besten Kopfhörer für das DJing, in welcher Umgebung Sie sie verwenden werden, wie viel Platz Sie zur Aufbewahrung haben und ob das Budget eine Rolle spielt. Bei der Investition in DJ-Equipment sollte immer Qualität vor Quantität stehen. Wählen Sie Kopfhörer mit modernsten Technologiefunktionen wie Geräuschunterdrückung, Bluetooth-Funktionen und 3D-Audiosimulationen. Wichtig ist auch, dass sie bequem auf Ihrem Kopf sitzen, damit Ihre Ohren beim mehrstündigen Spielen bedeckt bleiben!
Beatmatching-Techniken
Beatmatching ist eine Technik, die DJs verwenden, um ihre Übergänge flüssiger zu gestalten. Dabei werden die Beats zweier verschiedener Tracks so aufeinander abgestimmt, dass sie nahtlos zusammengemischt werden können. Es gibt verschiedene Techniken, mit denen DJs Beatmatching erreichen können, und jede davon hat ihre Vor- und Nachteile. In diesem Artikel werden die verschiedenen Beatmatching-Techniken erläutert und die jeweiligen Vorteile erläutert.
Passendes Tempo
Das passende Tempo ist eine entscheidende Fähigkeit für DJs, egal ob Sie zwei Platten zusammenmischen oder einen synkopierten Percussion-Track über einen Song legen. Es geht darum, die Beats zweier Musikstücke zu finden und zu synchronisieren. Beatmatching erfordert Geduld, Konzentration und ein gutes Ohr, um den Beat richtig zu identifizieren. Dieses Tutorial vermittelt Ihnen die Grundprinzipien des Beatmatching und gibt Ihnen mit etwas Übung genug Selbstvertrauen, um wie die Profis zu mixen. Stellen Sie zunächst Ihre Plattenspieler (oder andere Soundsysteme) so ein, dass beide das gleiche Tempo haben – das bedeutet, dass ihr Beatcounter genau synchron angezeigt wird. Dieser Vorgang erfordert in der Regel mehrere Anpassungen nach Gehör, während gleichzeitig kleine Änderungen an einem oder beiden Ihrer Decks vorgenommen werden, bis eine Harmonie erreicht ist – viele Menschen verwenden Metronome, um genau zu bestimmen, wann ihre Tempi perfekt übereinstimmen. Sobald Ihre Decks synchronisiert sind und sich mit gleichzeitiger Geschwindigkeit drehen, ist es an der Zeit, die rhythmischen Elemente beider Tracks aufeinander abzustimmen. Der Schlüssel hier liegt darin, sich mit den Beats der einzelnen Songs vertraut zu machen – achten Sie auf deren Pulsationen, bemerken Sie Akzente in ihren Mustern sowie alle in jedem Song vorhandenen Ebenen, die sich unterscheiden können, wie z. B. zusätzliche Percussion oder Low-End-Elemente. Wenn es an der Zeit ist, sie miteinander zu vermischen, liefert dies Hinweise für einen harmonischen Übergang zwischen den Titeln. Beginnen Sie langsam und verwenden Sie nach Möglichkeit Kopfhörer (zusätzlich zu den Lautsprechern) für eine feinere Einstellung, während Sie üben, bei jeder Auswahl auf subtile Rhythmen zu achten, die auf Ihren Monitoren oder Ihrem PA-System zunächst möglicherweise nicht sichtbar sind – wenn Sie durch stundenlanges Üben genügend Fähigkeiten erworben haben Jeder DJ findet seine/ihre eigenen, einzigartigen Setup-Kombinationen basierend auf seinen persönlichen Vorlieben hinsichtlich Klangqualität und Geschwindigkeit. Jetzt können Sie wie ein Experte mit dem Zusammenfügen von Songs beginnen!
Passende Schläge pro Minute
Matching Beats Per Minute (BPM) ist der Grundstein für erfolgreiches Beatmatching. Um einen reibungslosen Übergang zu erreichen, müssen DJs die Beats zweier gleichzeitig abgespielter Songs aufeinander abstimmen. Sie tun dies, indem sie das Tempo einer Platte kontinuierlich anpassen, bis beide Songs miteinander synchron sind. Dieser Prozess kann sowohl mit manuellen als auch mit digitalen Techniken durchgeführt werden. Manuelles Beatmatching Manuelles Beatmatching ist eine Technik für DJs, die die Geschwindigkeit und Rotation eines Plattenspielers oder CDJs lieber manuell anpassen möchten. Der DJ nutzt seine Ohren, um zu erkennen, ob zwei Platten den gleichen BPM haben, indem er auf Schläge pro Minute sowie wahrnehmbare Änderungen im Rhythmus oder in der Taktart achtet. Sobald sie eine zufriedenstellende Übereinstimmung zwischen zwei Schallplatten gefunden haben, können sie die Mischung mit ihren Händen verfeinern, um Geschwindigkeit und Richtung zu steuern. Digitales Beat-Matching Digitales Beat-Matching wird von DJs verwendet, die beim Mischen von Musik einen eher technischen Ansatz bevorzugen. Dabei wird der BPM von Titeln digital angepasst, sodass sie beim gemeinsamen Abspielen miteinander synchronisiert werden können. Dies kann durch Software wie Serato Pitch 'n Time oder Traktor Scratch Pro erfolgen, die mithilfe von Algorithmen kompatible BPM-Muster innerhalb eines Songs erkennt und zusammenfügt und gleichzeitig eine präzise Manipulation seiner Geschwindigkeits- und Tonhöheneigenschaften ermöglicht. Solche digitalen Anwendungen bieten einen Vorteil in Bezug auf die Genauigkeit, erfordern aber auch mehr Geschick seitens des Mixers, da das manuelle Anpassen von Tempo oder Taktart im Vergleich zur Plattenspieler-/CDJ-Steuerung von Vinyl-/CD-Aufnahmen, bei denen lediglich eine Manipulation mit den Händen erforderlich ist, komplexer ist Korrigieren Sie Geschwindigkeits-/Rotationsverhältnisse direkt vom Wiedergabegerät des Quellmaterials, z. B. Plattenspieler/Mixer usw.
Beats synchronisieren
Das Synchronisieren von Beats erfordert ein präzises Timing und Kenntnisse über die Songs, die Sie mischen. Dies ist eine wesentliche Fähigkeit für DJs, da sie einen nahtlosen Übergang von einem Titel zum anderen ermöglicht, ohne den Musikfluss zu unterbrechen. Beatmatching ist ein einfacher Prozess, dessen Beherrschung jedoch Übung und Geduld erfordert. Der erste Schritt besteht darin, sicherzustellen, dass beide Songs in einem einheitlichen Tempo oder „BPM“ (Beats pro Minute) abgespielt werden. Hören Sie nach der Zuordnung mit Kopfhörern auf den „Four Count“ – vier Klicks in jedem Schlag –, der Ihnen dabei hilft, die einzelnen Titel aufeinander abzustimmen. Wenn beide Spuren gesperrt sind, versuchen Sie, kurze Abschnitte zwischen den Spuren zu mischen, indem Sie auf der einen die Play-Taste und dann auf der anderen langsam den Crossfader drücken, bis beide Sounds harmonisch zu hören sind. Achten Sie auf Abweichungen in der Tonart oder im Ton, die in dieser Phase angepasst werden müssen. Wenn Sie fertig sind, fahren Sie mit dem Beatmixen fort. Dabei wird das Tempo eines Titels schrittweise erhöht und verringert, während ein anderer Titel konstant gehalten wird. So entsteht ein sanfter Übergang zwischen den einzelnen Songs, ohne dass sich dies auf den tatsächlichen BPM/das tatsächliche Tempo beider Songs auswirkt. Drücken Sie den Cue-Track nach unten, während Sie den Fader auf dem gegenüberliegenden Deck ab und zu leicht aufdrehen, bis sie mit ihrem neuen BPM zusammengeführt sind. Passen Sie den Crossfader bei Bedarf erneut mit Kopfhörern entsprechend an, bevor Sie zur „Vier-Zähler“-Synchronisierungsposition zurückkehren und den nächsten Mix-Abschnitt erneut vorsichtig beginnen. Bauen Sie BPMs usw. auf, bis der Mix fertig ist! Erwägen Sie abschließend, Ihre Auswahl zu optimieren, indem Sie Beatmixes mit Songs aus dem gleichen Stil/der gleichen Stimmung/dem gleichen Genre durchführen, ergänzt durch geeignete Soundeffekte wie Hochpassfilter-Sweeper/Tiefpassfilter/Verzögerungs-/Echo-Kombinationen/Reverbs usw. – da diese dazu beitragen können, die Harmonie während Ihres gesamten Spiels aufrechtzuerhalten Satz .
Üben
Übung ist unerlässlich, um ein erfahrener DJ zu werden. Es kann Ihnen helfen, sich an die Techniken und Prinzipien des Beatmatching zu gewöhnen. Besonders für DJs, die live auftreten, ist Beatmatching eine Schlüsselkompetenz. Mit etwas Übung werden Sie schnell erkennen können, welche Titel sich zusammenmischen lassen und wie man sie mischt. In diesem Artikel besprechen wir einige der Best Practices für das Beatmatching.
Beginnen Sie mit einem langsamen Tempo
Bevor Sie mit dem Mischen beginnen, ist es wichtig, das Tempo der Musik zu bestimmen, die Sie spielen möchten. Verringern Sie zunächst das Tempo und passen Sie Ihre EQs, Gain- und Lautstärkeregler an. Als Anfänger ist es wichtig, mit einem langsamen Tempo zu beginnen. Dadurch haben Sie genügend Zeit, Ihre Regler anzupassen, ohne zwischen zwei Songs hin- und herwechseln zu müssen. Stellen Sie sicher, dass beide Songs ein ähnliches Tempo haben, bevor Sie sie zusammenmischen. Beginnen Sie mit dem Beatmatching, indem Sie den Pitch-/Tempo-Regler an einem Plattenspieler langsam drehen, bis er die gleiche Geschwindigkeit wie der andere Plattenspieler erreicht. Sorgen Sie für einen gleichmäßigen Energieaufbau während Ihrer Sets. Ein gleichmäßiger Beat ermöglicht Übergänge von einem Song zum anderen ohne spürbare Pausen oder Energieverluste. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Beats innerhalb weniger Millisekunden beginnen, um synchronisierte Abläufe zu gewährleisten, wenn Sie Musik von jedem Plattenspieler abspielen, anstatt abrupte Schnitte oder Sprünge zwischen den Sounds (sogenannte Rips). Mit etwas Übung wird das Zusammenfügen verschiedener Tracks mit nahtlosen Übergängen einfacher und Sie werden diese Fähigkeit als DJ bald beherrschen!
Benutze ein Metronom
Metronome sind unverzichtbare Werkzeuge zum Erlernen von Beatmatching und ermöglichen es DJs, Beatmatching zu üben, ohne zwei Decks und einen Mixer zu benötigen. Metronome gibt es in den unterschiedlichsten Formen, von digitalen Geräten, die mit präzisen Tempoeinstellungen programmiert werden können, bis hin zu preiswerten Modellen im Taschenformat. Einige Metronome verfügen auch über einstellbare BPM-Einstellungen (Beats per Minute), sodass Benutzer mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten üben können. Die Verwendung eines Metronoms ist ein einfacher Vorgang: Es erzeugt einen konstanten Puls mit der eingestellten BPM-Einstellung, und DJs können ihre Spielgeschwindigkeit entsprechend anpassen. Denken Sie daran, dass es beim Beatmatching im Wesentlichen darum geht, den Tempobereich von 20–120 BPM zu erlernen. Dieser Bereich sollte beim Experimentieren mit Ihrem Metronom genau definiert werden, da die meisten Geräte über automatische Korrekturfunktionen verfügen. Wenn Sie sich wohl genug fühlen, synchron zum Puls zu spielen, experimentieren Sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten und stellen Sie sicher, dass Sie verstehen, wie jede Note in das Gesamtmuster passt. Übung macht den Meister!
Probieren Sie verschiedene Lieder aus
Wenn Sie gerade erst anfangen, Beatmatching zu lernen, kann es ein wenig einschüchternd sein. Aber mit ein wenig Übung und Geduld können Sie sich die nötigen Fähigkeiten aneignen, um die Menschenmenge in Atem zu halten. Beim Beatmatching geht es um mehr als nur darum, zwei Songs zeitlich aufeinander abzustimmen, aber um an diesen Punkt zu gelangen, muss man zunächst zwei Tracks finden, die mit dem Tempo kompatibel sind. Wenn Sie das Tempo jeder Platte nach Gehör bestimmt oder am DJ-Pult herausgefunden haben, wählen Sie einige Songs aus, die am ehesten dazu passen. Spielen Sie zunächst jeden Titel einzeln ab, um sich mit ihm vertraut zu machen, und üben Sie dann das Einspielen von Ausschnitten eines Titels in einen anderen an sehr unterschiedlichen Stellen der jeweiligen Takte, damit Sie sich mit dem Hören der gemischten Klänge sowohl auf großen als auch auf kleinen Ebenen vertraut machen können. Versuchen Sie als Nächstes, schnell zwischen zwei Schallplatten zu wechseln und dabei den Takt beizubehalten. Es wird etwas gewöhnungsbedürftig sein, da zwei Platten in unterschiedlichen Tempi beim ersten Mal nicht perfekt zusammenpassen sollten – lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn es zunächst nicht stimmt! Indem Sie mehrere Songs ausprobieren, bekommen Sie ein Gefühl dafür, was zusammen am besten funktioniert. Wenn ein Song falsch oder unkonventionell ist, wenn er in den Mix eines anderen Songs eingefügt wird, passen Sie einfach die eine oder andere Aufnahme entsprechend an, bis sie richtig synchronisiert sind. Und vertrauen Sie immer Ihrem Ohr, um Anpassungen vorzunehmen, bis sie nahtlos zusammenarbeiten. Viel Glück!
Fehlerbehebung
Beatmatching kann eine knifflige Fähigkeit sein, die man meistern muss, und es kann viel Übung erfordern, bis man den Dreh raus hat. Die Behebung aller Probleme, die unterwegs auftreten könnten, ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Sie ein erfolgreiches und angenehmes DJ-Erlebnis haben. In diesem Abschnitt schauen wir uns einige der häufigsten Probleme an, die DJs beim Beatmatching haben, und wie man sie löst.
Passen Sie die Tonhöhe an
Um die Tonhöhe so anzupassen, dass Ihre Tracks an den Beat angepasst werden, sollten Sie zunächst sicherstellen, dass beide Tracks im gleichen Tempo abgespielt werden. Eine gängige Technik hierfür ist die Verwendung einer professionellen DJ-Software oder einer einfachen DJ-Konsole mit einstellbaren Pitch- und Tempo-Schiebereglern. Dadurch können Sie die Tempi beider Tracks anpassen, ohne das Originaltempo oder die Tonhöhe beider Tracks zu ändern. Sobald beide Titel im gleichen Tempo abgespielt werden, sollten Sie mit dem Pitch-Schieberegler die Geschwindigkeit (oder Mittenfrequenz) jedes Titels nach Bedarf anpassen. Darüber hinaus kann das Anpassen der EQ- und Crossfader-Regler hilfreich sein, um kleine Anpassungen der Lautstärke zwischen zwei Tracks vorzunehmen, die scheinbar nicht ganz reibungslos ineinander übergehen. Übung macht den Meister – es braucht Zeit und Geduld, um Beatmatching zu beherrschen. Nehmen Sie sich also unbedingt genügend Zeit zum Üben und Verfeinern Ihrer Technik. Denken Sie daran, dass das Spielen von Live-Sets schnelle Reflexe und Genauigkeit erfordert. Auch wenn Ihr Beatmatching nicht jedes Mal perfekt ist, ist es wichtig, dass Sie sich aller Unstimmigkeiten bewusst sind und diese auf der Bühne schnell beheben!
Passen Sie das Tempo an
Das Anpassen des Tempos ist eine weitere wichtige Technik zum Mischen zweier Musikstücke. Beim Beatmatching wird die Geschwindigkeit eines Songs erhöht oder verringert, um sie an die Geschwindigkeit des anderen anzupassen. Dies kann durch die Verwendung eines Plattenspielers und/oder einer DJ-Software erreicht werden. Beim Beatmatching sind einige wichtige Überlegungen zu beachten: - Das Tempo sollte möglichst genau aufeinander abgestimmt sein, um hörbare Pausen zwischen den Titeln zu vermeiden. Einige DJs verwenden Techniken wie Fading oder das Beschleunigen/Verlangsamen eines Titels, um geringfügige Tempounterschiede auszugleichen. - Es ist auch wichtig, bei der Anpassung der Tempi innerhalb eines bestimmten Bereichs zu bleiben. Beispielsweise ist es im Allgemeinen nicht ratsam, einen langsamen Titel mit einem flotten Titel zu kombinieren, da dies störend oder unzusammenhängend klingen kann. Versuchen Sie, beim Versuch, zwei Titel miteinander zu mischen, einen Bereich von etwa 5 BPM (Beats pro Minute) einzuhalten. - Das Anpassen der Tonhöhe eines Songs kann in manchen Fällen auch hilfreich sein, wenn der Tempounterschied zwischen den Songs zu groß ist, Sie sie aber trotzdem zusammenmischen möchten. Die Tonhöhe muss entsprechend angepasst werden, je nachdem, welcher Song näher am gewünschten BPM-Bereich liegt. - Schließlich macht Übung den Meister! Erwarten Sie nicht, dass Sie gleich beim ersten Versuch ein perfektes Beatmatch hinbekommen, denn es kann Zeit und viel Mühe kosten, bis Sie hören, wo Anpassungen vorgenommen werden müssen, und diese entsprechend vornehmen, ohne groß darüber nachzudenken!
Passen Sie den EQ an
Wenn Sie zwei Tracks mischen, können Sie durch Anpassen der Equalizer (EQ) der Mischkanäle die beste Balance zwischen ihnen finden. Die meisten DJs verwenden den EQ auf ihre eigene Art. Experimentieren Sie also, um herauszufinden, was zu Ihrem Setup und Stil passt. Die meisten Mischpulte verfügen über spezielle Regler für Bässe und Höhen (auch als Low-End und High-End bezeichnet). Mit diesen Reglern können Sie beide Frequenzen schnell absenken oder anheben. Um den EQ weiter anzupassen, verfügen einige Decks auch über einen 3-Band-EQ mit zusätzlichen Frequenzreglern für mittlere Frequenzen. Durch die Reduzierung des Mitteltonbereichs auf einer Spur ist es normalerweise einfacher, Felder beider Spuren zu hören, wenn sie zusammen abgespielt werden. Das Anpassen der Equalizer ist schneller als der Versuch, an den Lautstärken jeder Spur herumzufummeln – es ist eine bequeme Möglichkeit, auf effiziente Weise eine Mischungsbalance zu erreichen. Vergessen Sie nicht, dass mehrere Frequenzbänder Ihr Beat-Matching stark beeinflussen können: High End – 1 – 8 kHz; Mittlerer Bereich – 500 – 8 kHz; Unteres Ende – unter 1 kHz