Creating a Playlist as a DJ

Als DJ eine Playlist erstellen

Als DJ eine Playlist erstellen

Vorbereitung

Um als DJ eine tolle Playlist zu erstellen, kommt es auf die richtige Vorbereitung an. Eine Strategie für die Art der Musik, die Sie spielen möchten, die Reihenfolge, in der Sie sie spielen möchten, und die Werkzeuge, die Sie dafür benötigen, sind alles wesentliche Aspekte eines erfolgreichen DJs. Um sicherzustellen, dass Sie bereit sind, eine großartige Playlist zu erstellen, ist es wichtig, sich im Voraus vorzubereiten und sich mit den richtigen Kenntnissen und Ressourcen auszustatten.

Wählen Sie ein Genre aus

Ein wichtiger Schritt im kreativen Prozess der Erstellung einer erfolgreichen DJ-Playlist beginnt mit der Auswahl eines Musikgenres. Abhängig von der Art des Auftritts oder der Umgebung ist die Wahl des Genres ein wichtiger Aspekt, um auf die Gäste und ihre Erwartungen einzugehen. Zu den beliebten Genres gehören unter anderem Hip-Hop, Trap, Reggae, Alternative Rock, Punkrock, EDM (elektronische Tanzmusik), House-Musik und sogar Country. Viele erfahrene DJs neigen dazu, mehr als ein Genre auszuwählen, um die Atmosphäre aufzumischen und einen einzigartigen Sound zu erzeugen. Innerhalb jedes Genres gibt es zahlreiche Variationen. Im Hip-Hop könnten Sie beispielsweise ein Old-School-Thema aus den 80ern wählen, das sich auf klassische Hits konzentriert, oder Sie könnten moderne Künstler wie Drake oder Kendrick Lamar mit klassischen Hits von The Notorious Big und Tupac Shakur kombinieren. Darüber hinaus können Sie im EDM Dubstep spielen, das sich auf schnelle, verzerrungslastige Beats konzentriert, oder vielleicht House-Musik, die für ihren Fokus auf Rhythmus mit sich wiederholenden Beats bekannt ist, die vier Basslinien und Akkorde auf dem Boden betonen. Die Auswahl einer bestimmten Klanglandschaft vor Ihrem Auftritt ermöglicht sowohl Kreativität als auch Organisation der Struktur Ihres Sets – letztendlich ermöglicht es Ihnen auch, erfolgreich mit Ihrem Publikum in Kontakt zu treten und es gleichzeitig stundenlang zu unterhalten!

Recherchieren Sie aktuelle Trends

Die Recherche aktueller Musiktrends kann ein wichtiger Teil der Vorbereitung eines DJs sein. Musik entwickelt sich schnell und was letzte Saison angesagt war, könnte in dieser Saison weniger beliebt sein. Beliebte Lieder, Künstler und Genres variieren stark je nach Region und Zielgruppe. Daher ist es wichtig zu recherchieren, welche Art von Musik bei Ihrem erwarteten Publikum Anklang findet. Die Teilnehmer kommen oft mit bestimmten Erwartungen an ihre Einrichtung oder ihren Gastgeber. Wenn Sie wissen, was sie erwarten, können Sie die ultimative Playlist vorbereiten. Achten Sie auf die Nachrichten und achten Sie auf Veränderungen in interessierten Genres. Sobald Sie die allgemeinen Erwartungen an Ihre Party oder Veranstaltung kennen, beginnen Sie mit der Suche in verschiedenen Online-Medien (YouTube Music, Spotify, Google Play Music), um Einblicke in Songs zu gewinnen, die zu diesem Stil/Genre passen, und um versteckte Schätze in up-and zu entdecken -kommende Titel. Ein tiefes Verständnis potenzieller Songs ist der Schlüssel – nehmen Sie sich Zeit, eine große Liste zusammenzustellen, bevor Sie den Umfang für Ihre perfekte Playlist eingrenzen! Sie können an Shows, Partys oder Veranstaltungen teilnehmen, die mit demselben Genre zu tun haben, das Sie spielen möchten. Dies wird Ihnen dabei helfen, die Kultur und Tendenzen gleichgesinnter DJs kennenzulernen, wenn es um die Vorbereitung einzelner Partys/Events geht, sodass Sie dieselben Strategien anwenden können, wenn Sie Ihr eigenes, individuelles Mix-Set erstellen, das Menschenmengen nah und fern anspricht!

Wählen Sie einen Zeitrahmen aus

Wenn Sie als DJ eine Playlist erstellen, ist es wichtig, die Zeit zu berücksichtigen, die Ihnen zur Verfügung steht, und die Arten von Musik, die Sie in diesen Raum unterbringen können. Denken Sie bei der Auswahl eines Zeitrahmens an das gewünschte Ergebnis Ihres Sets und die Art der Atmosphäre, die es schaffen würde. Wenn Ihr Set eine Stunde dauern soll, sollten Sie darauf abzielen, 25 bis 30 Songs in Ihrem Mix zu haben – unter Berücksichtigung von Ausblendungen, Beat-Matching und Überblendungen von Tracks. Wenn Sie ein längeres Set wünschen (bis zu zwei Stunden), könnte Ihr Mix bis zu 40-45 Songs umfassen. Es ist nützlich, während des gesamten Sets grobe Timings festzulegen, damit es sich beim vollständigen Wiederhören ausgewogen anfühlt und sich in der richtigen Dauer ändert, aber nicht zu repetitiv oder langweilig wird. Experimentieren Sie mit verschiedenen Tempi und Genres und stellen Sie dabei sicher, dass von Song zu Song fließend ist – so können Sie durchdachte Übergänge zwischen Künstlern schaffen, um Ihr Publikum während des gesamten Sets zu fesseln. Achten Sie auch auf die Texte – unpassende Titel können in der Gegenüberstellung unangenehm sein. Vergessen Sie schließlich nicht, nach schnelleren Abschnitten Pausen im Mix einzulegen – damit Sie Zeit für die wichtigen Impulswechsel haben!

Titelauswahl

Als DJ spielt die Titelauswahl eine wichtige Rolle für den Erfolg Ihrer Veranstaltung. Eine gute Titelauswahl wird Ihr Publikum zum Tanzen bringen, wohingegen eine schlechte Titelauswahl die Nacht totschlagen kann. Es ist wichtig, die richtigen Titel für Ihr Set sorgfältig auszuwählen. In diesem Abschnitt werden verschiedene Techniken zur Auswahl der richtigen Titel für einen erfolgreichen Abend untersucht.

Analysieren Sie die Struktur des Tracks

Bei der Auswahl von Tracks als DJ ist es wichtig, die Struktur des Tracks zu analysieren. Wenn Sie die Tonart kennen, wissen, wie lang Intro und Outro sind und wann die Drops sind, können Sie feststellen, wie gut sich ein Track mit anderen kombinieren lässt. Nehmen Sie sich etwas Zeit, um sich mit dem Aufbau des Tracks vertraut zu machen. Es gibt keinen einheitlichen Ansatz; Experimentieren Sie, um herauszufinden, welche kreativen Möglichkeiten zum Hinzufügen von Übergängen Ihnen einfallen. Sie sollten auch das Genre berücksichtigen – jedes Genre hat seine eigenen Tendenzen in Bezug auf Arrangement und Struktur – sowie Energieniveau, Tempo, Textur und Klangauswahl. Bevor Sie Ihrem Publikum ein Lied auf der Tanzfläche vorspielen, müssen Sie mit dem Lied vertraut genug sein, um ihm ein angenehmes Erlebnis zu bieten. Die Titelauswahl ist entscheidend für die Erstellung eines soliden Mixes, der den Hörer fesselt und Stile auf subtile Weise miteinander verbindet. Viel Glück!

Analysieren Sie die Energie des Tracks

Beim Erstellen der perfekten Playlist ist es wichtig, die Energie des Titels zu berücksichtigen. DJs müssen auf die Beziehung zwischen den einzelnen Tracks achten und sicherstellen, dass es durchgehend zu Energiewechseln kommt. Jedes Lied sollte einen bestimmten Zweck haben und zu einer größeren Erzählung beitragen. Für DJs ist es außerdem wichtig, sowohl den persönlichen Geschmack als auch die Erwartungen ihres Publikums zu berücksichtigen. Um die Energie eines Songs zu analysieren, kann es hilfreich sein, mehrere Faktoren zu betrachten: Tempo, Genre, Form, Instrumentierung und Dynamik. Das Tempo des Titels ist entscheidend, wenn es um die Gesamtgeschwindigkeit Ihrer Playlist geht. Wenn Sie zu viele Tracks mit hohem Tempo oder nur mit niedrigem Tempo haben, kann Ihre Playlist eintönig oder chaotisch wirken. Das Tempo hat auch Einfluss darauf, wie gut zwei Songs in einem nahtlosen Übergang zusammenpassen – Tracks mit ähnlichen Tempi gehen oft besser überein als drastisch unterschiedliche Tempi, weil der Hörer so schnell von der klanglichen Erzählung eines Tracks in die eines anderen wechseln kann, ohne dass abrupte Energiewechsel ihn aus der Fassung bringen eine Rille. Das Genre ist ein weiterer wichtiger Faktor bei der Auswahl der Musik für Ihr DJ-Set, da es direkt auf die Klanglandschaft eingeht, die Sie mit Ihrem Mix erreichen möchten. Durch die bewusste Auswahl von Genres, die speziell für bestimmte Punkte (z. B. Eröffnung und Abschluss) innerhalb eines Sets ausgewählt werden, können unterschiedliche Stimmungen hervorgerufen werden. Form bezieht sich insbesondere darauf, wie die meisten Künstler ihre Songs anhand der Struktur arrangieren. Dies wirkt sich darauf aus, wie viel Zeit ein Künstler vor/zwischen Momenten in seiner Produktions-/Aufführungsrolle (live oder aufgenommen) pausieren lässt. Die Instrumentierung hängt sowohl vom Genre als auch von der Form ab – welche Art von Instrumenten werden in Ihrer Auswahl verwendet? Sind sie repräsentativ für aktuelle Trends? Und schließlich erzeugt die Dynamik introspektive Pausen/Aussetzer, die die Aufmerksamkeit Ihres Publikums zusätzlich auf sich ziehen. Wenn Sie Fluktuationen nutzen, anstatt Mustern blind zu folgen, können Sie Ihr Publikum in Erwartung raten lassen, während sich die Sets entfalten, wodurch es im Zuhörermodus bleibt. Obwohl es kein hartes Und gibt Wenn es darum geht, das Energieniveau jedes Songs zu analysieren, helfen Ihnen diese Tipps dabei, eine ansprechende und unvergessliche Playlist zu erstellen, die sowohl Sie als auch Ihr Publikum dazu bringt, Lust auf mehr zu machen!

Analysieren Sie den BPM des Tracks

Die Analyse des Beat Per Minute (BPM) eines Titels ist eine Schlüsselkomponente bei der Musikauswahl für eine Playlist. BPM bezieht sich auf das Tempo des Tracks oder darauf, wie schnell oder langsam er ist. Wenn Sie die BPM kennen, können Sie entscheiden, ob es Ihrem Mix eine bestimmte Energie verleiht und wie es durch das Spielen mit seinem Rhythmus in diesen Mix passt. Eine gute Möglichkeit, mit der BPM-Analyse zu beginnen, besteht darin, auf Landepunkte zu achten und die Zeit zwischen ihnen zu messen. Landepunkte sind, wenn die Schallwelle einen hörbaren Höhepunkt erreicht, wie z. B. einen Snare-Drum-Schlag, einen Beckenschlag oder eine Basslinie – diese helfen dabei, den Takt zu halten und ihn in jedem Track zu steuern. Vergessen Sie beim Zählen der Beats nicht die Halbzeitbeats und Double-Time-Noten, die erscheinen, wenn einige Titel synkopierte Rhythmen enthalten. Die Messungen an der Trommelmaschine werden exakt sein, während die Messungen aus organischen Quellen größere Schwankungen aufweisen könnten. Versuchen Sie also, sich auf den durchschnittlichen BPM zu konzentrieren, sobald Sie Ihre Zählungen haben, um eine noch genauere Schätzung zu erhalten. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Auswahl genau treffen, da selbst geringfügige Änderungen in den Off-Rhythmen große Auswirkungen auf Ihren Mix haben können!

Mischen

Beim Mischen werden zwei oder mehr Titel zusammengemischt. Es erfordert viel Geschick und Geduld, um sicherzustellen, dass am Ende ein nahtloser Übergang entsteht, der Spaß macht. Mit den richtigen Techniken kann das Mischen eines der leistungsfähigsten Werkzeuge sein, die Sie als DJ haben. Hier werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Prozesse beim Mischen und wie man eine großartige Playlist erstellt.

Verwenden Sie den EQ, um einen sanften Übergang zu erzeugen

Wenn Sie als DJ zwischen Songs auf einer Playlist wechseln, ist es wichtig, die Entzerrung (EQ) zu verwenden, um reibungslose Übergänge zu gewährleisten. Der richtige Einsatz von EQing kann über Erfolg oder Misserfolg eines Mixes entscheiden. Wie der Name schon sagt, stellt der Entzerrungsprozess sicher, dass Sie die Audiopegel zwischen den Songs so anpassen, dass sie richtig zusammenpassen. Basierend auf dem Genre der zu mischenden Musik sollten DJs Equalizer mit Tiefpass- und Hochpassfiltern auswählen, um Übergänge zu schaffen. Tiefpassfilter lassen Bassfrequenzen durch, blockieren aber höhere Frequenzen; Hochpassfilter lassen höhere Frequenzen zu und blockieren tiefere Bässe. Durch Anpassen der Schieberegler eines EQs können Sie dafür sorgen, dass zwei Songs harmonisch zusammenpassen, ohne dass sie beim Übergang von einem Track zum anderen in Konflikt geraten oder abrupt klingen. Zusätzlich zur Verwendung individueller Track-Regler für das EQing sollten Mix-DJs auch Gesamt-Mix-Bus-Regler zum Anheben oder Absenken bestimmter Frequenzbereiche über Tracks hinweg verwenden, um einen zusammenhängenden Sound in der gesamten Playlist zu erzeugen. Diese „sanfte Führungshand“ hilft dabei, mehr als nur technische Mischungen zu erstellen, sondern auch klangliche Mischungen, die Verbindungen zwischen verschiedenen Teilen wunderbarer Mixe herstellen, die heute weltweit in Clubs und Festivals zu hören sind und von Top-DJs in ihren eigenen Häusern und Studios aufgenommen werden.

Verwenden Sie FX, um einzigartige Sounds zu erstellen

Um wie ein professioneller DJ zu mixen und aufregende, originelle Sounds zu erzeugen, müssen Sie den Einsatz von Soundeffekten wie Filtern und Delay beherrschen. Es gibt zwei Arten von Filtern, die Sie beim Mischen von Musik verwenden können: Tiefpassfilter und Hochpassfilter. Tiefpassfilter lassen bestimmte Frequenzen unterhalb einer bestimmten Frequenz durch, während sie Frequenzen oberhalb der eingestellten Frequenz abschneiden. Hochpassfilter haben den gegenteiligen Effekt: Sie ermöglichen, dass Frequenzen über einem bestimmten Punkt erhalten bleiben, während sie Frequenzen darunter abschneiden. Wenn Sie beide Typen schnell hintereinander verwenden, erzeugen Sie gestanzte Effekte und klingende Obertöne in Ihrem Mix. Darüber hinaus können Sie durch die Verwendung von Verzögerungseffekten wie Echo oder Flanger Textur, Dynamik und Geschmack hinzufügen, indem Sie Teile Ihres Tracks in verzögerten Intervallen wiedergeben oder andere Noten innerhalb des Tracks verlängern, sodass sie sich auf interessante Weise überlappen. Scheuen Sie sich nicht, mit FX zu experimentieren und die verschiedenen Einstellungen miteinander zu kombinieren, um zu hören, was passiert! Wenn Sie sich die Zeit nehmen, verschiedene Klangmanipulationstechniken kennenzulernen, können Sie Ihrer Kreativität freien Lauf lassen und Mixe erstellen, die sich von den anderen abheben!

Verwenden Sie die Komprimierung, um die Dynamik zu steuern

Als DJ müssen Sie mit der effektiven Komprimierung beim Erstellen einer Playlist vertraut sein. Komprimierung ist eine Technik zur Verwaltung des Dynamikbereichs eines Audiosignals, normalerweise innerhalb einer Audiospur oder eines Instruments. Im Grunde bedeutet dies, dass die lautesten Teile des Signals aufgenommen und deren Pegel reduziert werden, während der Pegel der leiseren Teile angehoben wird. Dies ermöglicht insgesamt eine gleichmäßigere Hörlautstärke und verhindert abrupte Lautstärkeanstiege beim Wechsel zwischen verschiedenen Titeln oder Instrumenten in Ihrer Playlist. Durch den Einsatz von Komprimierungstechniken wie Limiting oder Threshold-Pegeln können Sie sanfte Übergänge zwischen verschiedenen Spuren oder Sounds gewährleisten und eine bessere Balance in Ihrem Mix erzielen. Darüber hinaus können Sie durch die richtige Einstellung Ihrer Kompressorparameter und die Berücksichtigung der Einstellungen für Attack- und Release-Zeit Mixe mit starker rhythmischer Wirkung zusammenstellen, die auf Dynamikverschiebungen von einem Teil des Tracks zum anderen basieren. In erfahreneren Händen könnte die Komprimierung auch für verschiedene kreative Effekte wie speziellen Nachhall und einzigartige Entzerrung eingesetzt werden.

Feinschliff

Sobald Sie Ihre Songs ausgewählt haben, können Sie die nächste Stufe erreichen und Ihre Playlist als DJ fertigstellen. Dies kann das Bearbeiten der Tracks, das Hinzufügen von Übergängen, das Zusammenmischen von Songs und mehr umfassen. Der letzte Schliff ist eine großartige Möglichkeit, Ihre Playlist hervorzuheben und Ihr Talent als DJ wirklich zur Geltung zu bringen. Sehen wir uns einige Möglichkeiten an, wie Sie Ihrer Playlist den letzten Schliff geben können.

Passen Sie die Pegel jeder Spur an

Eines der wichtigsten Elemente bei der Gestaltung eines erfolgreichen DJ-Sets besteht darin, den „Pegel“ jedes Titels anzupassen, bevor Sie ihn spielen. Der Begriff „Pegel“ bezieht sich auf die Lautstärke jedes Titels im Verhältnis zu jedem anderen Titel. Um einen reibungslosen Mix zu erzeugen, ist es wichtig, dass die Übergänge zwischen den Songs nahtlos sind und zwischen den einzelnen Elementen Spielraum geschaffen wird. Um die Pegel anzupassen, senken oder erhöhen Sie einfach den Master-Lautstärkeregler, sodass jeder Track an die richtige Stelle in Ihrem Gesamtmix passt. Achten Sie genau auf den Breakdown-Bereich – dort sind Energie und Intensität normalerweise am höchsten – und stellen Sie sicher, dass in dieser Zeit keine Titel übereinander abgespielt werden. Sobald Sie Ihre Master-Lautstärkeeinstellungen für alle Spuren festgelegt haben, überprüfen Sie diese außerdem noch einmal auf einem Monitorsystem und nicht über Kopfhörer, da das, was auf dem einen gut klingt, auf dem anderen möglicherweise nicht gut klingt. Sobald Ihre Pegel richtig eingestellt sind, wenden Sie bei Bedarf EQ (Entzerrung) und dynamische Verarbeitung an; Dies hilft dabei, unnötige Elemente wie tiefes Brummen oder harte Obertöne aus Ihrem Mix zu entfernen. Der EQ ist auch beim Übergang von einem Song zum anderen von entscheidender Bedeutung, da er dabei hilft, Kontinuität zu schaffen, wenn zwei verschiedene Tracks mit sehr unterschiedlichen Tonzentren gleichzeitig abgespielt werden. Denken Sie abschließend daran, nie zu vergessen, Musikeffekte wie Hall oder Verzögerung hinzuzufügen – Effekte können viel dazu beitragen, Ihrer Playlist mehr Spannung und Spannung zu verleihen!

Fügen Sie Übergänge und Intros/Outros hinzu

Für ein professionell klingendes DJ-Set sollten Sie Übergänge und Intros/Outros zwischen den Songs hinzufügen. Durch das Hinzufügen dieser Art von Elementen wird Ihre Tracklist zu einem nahtlosen Mix zusammengefügt, anstatt nur ein Songende und einen anderen Anfang zu haben. Übergänge sind Musikstücke oder Soundeffekte, die die Lücke zwischen zwei Titeln überbrücken. Dies kann ein Percussion-Abschnitt oder ein kurzes Sample sein, das das Gefühl oder die Stimmung des kommenden Tracks einfängt. Sie können nach vorgefertigten Übergängen suchen, genauso wie Sie andere Audio-Assets online finden, und Sie können mit Effekt-Plugins und Musiksoftware sogar eigene Übergänge erstellen. Intros/Outros sind möglicherweise nicht für jedes DJ-Set erforderlich. Ein Intro dient normalerweise dazu, den Künstler/DJ vorzustellen und Erwartungen für das zu wecken, was im Set folgen wird. Als Abschluss am Ende kann ein Outro dienen. Intros/Outros können Samples berühmter Songs oder komplexere Kompositionen enthalten, die außerhalb des Rahmens des traditionellen DJ-Mixings liegen. Experimentieren Sie mit dieser Art der kreativen Bearbeitung, um Ihre Auftritte auf Profi-Niveau zu bringen!

Fügen Sie Effekte hinzu, um Atmosphäre zu schaffen

Der letzte Schliff zur Perfektionierung einer großartigen Playlist als DJ erfordert Kreativität und ein Verständnis für geeignete Effekte. Um Atmosphäre zu schaffen, verwenden Sie Effekte, um Tracks aufzupeppen, einschließlich Loops, Echos, Hall, Verzögerungen, Komprimierung und EQing. Dies ist Ihre Gelegenheit, kreativ zu werden und den letzten Handgriff zu geben, der Ihren einzigartigen Sound entstehen lässt. Versuchen Sie im Hinblick auf Loops, vorab aufgenommene Sounds aus Quellen wie Vibe Loops zu mischen. Der Trick besteht darin, etwas zu probieren, bevor es jemand anderes tut! Sie sollten sich über die Urheberrechtsgesetze im Klaren sein und die Erlaubnis des Originalkünstlers einholen, bevor Sie gesampelte oder remixte Titel zu Ihrer Playlist hinzufügen. Um ein akustisches Live-Feeling zu erzeugen, wenn die Instrumentierung zu elektrisch ist, kann Echo verwendet werden, indem derselbe Klang in unterschiedlichen Abständen wiederholt wird, nachdem der Originalklang erzeugt wurde. Wenn dies richtig gemacht wird, baut es Spannung in der Musik auf und kann eine „überlebensgroße“ Atmosphäre wie in einem Konzertsaal oder Stadion schaffen, ohne dass Künstler an jedem Ort von Angesicht zu Angesicht spielen müssen. Reverb verleiht einem Instrumentalklang mehr Körper, während Delay die Wiederholung eines Originalsounds in bestimmten Zeitintervallen bewirkt. Das Erstellen von Delay-Trails mit integrierter Feedback-Kontrolle kann oft dazu beitragen, den maximalen Effekt zu erzielen, wenn es richtig in den richtigen Track Ihrer Playlist gemischt wird. Die Komprimierung wirkt Wunder, indem sie Signalpegelunterschiede zwischen niedrigen und hohen Pegeln ausgleicht, sodass Sie mehr Kontrolle über die Signalpegel haben und gleichzeitig die Dynamik innerhalb des gemischten Materials beibehalten können – nichts ist schlimmer als ein Track, der aufgrund von Pegelunterschieden zwischen den Teilen einfach nicht richtig sitzt! Schließlich gibt es noch das EQing, das feinere Details beim Ausbalancieren des Tons oder beim Einstellen ungewöhnlicher Effekte für Gesang oder Instrumentierung liefert – dies kann sowohl mit parametrischen als auch mit grafischen Entzerrungsmethoden erreicht werden. Wenn Sie sich also nicht sicher sind, sollten Sie sich immer zuerst an Audioprofis wenden, die Erfahrung mit diesen Techniken haben, bevor Sie diese ausprobieren übt selbst!